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28. März 2019„Aus Alt mach Neu“ – Rittergut Osthoff in Georgsmarienhütte
6. Mai 2019Synagoge in Regensburg
Bauherr: Jüdische Gemeinde Regensburg (K.d.ö.R.)
Architektur: Staab Architekten, Berlin
www.staab-architekten.comBauleitung: ERNST2 Architekten AG, Stuttgart
www.ernst2-architekten.deTragwerksplanung: Ing.-Büro Drexler + Baumruck, Straubing
www.ib-drexler-baumruck.deBrutto-Grundfläche: 1.050 qm
Planungs- /Bauzeit: 09/2015 - 02/2019
Gesamtbaukosten: € 9 Mio.
Fassade: Sonderbrand aquaterra Regensburg, LF
Fotografie: Marcus Ebener Fotografie
Kunst am Bau: `Gemeinsam´ von Tom Kristen (Gedicht: Rose Ausländer)
Stehend vermauerte, sandfarbene Verblendklinker für die Synagoge in Regensburg |
Die jüdische Gemeinde liegt in der 2006 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannten Regensburger Altstadt. Durch den Neubau der Synagoge an ihrem historischen Ort entsteht das „Sakrale Dreieck“ aus katholischem Dom, protestantischer Neupfarrkirche und jüdischer Synagoge wieder, das bis 1938 existierte.
Der unterschiedlich gestaffelte Baukörper und die differenzierten Außenräume verwandeln die Synagoge und das Gemeindezentrum zu einem Bild und greifen die Kleinteiligkeit der niedrigen trauf- und giebelständigen Nachbargebäude auf. Die Fassaden des Altbaus und des Neubaus wurden farblich aufeinander abgestimmt, zeigen aber deutlich ihre unterschiedlichen Entstehungszeiten. Der stehend vermauerte, sandfarbene Verblendklinker Regensburg lässt erkennen, dass es sich bei dem Neubau um ein Gebäude von besonderer Bedeutung handelt. Die lebendige Oberfläche harmoniert mit den rauen verputzten Flächen des Altbaus. Über die Fassade des Neubaus erhebt sich auch von der Ferne sichtbar die metallgedeckte Kuppel der Synagoge. Die Farbigkeit und der Glanz verändert sich je nach Lichteinfluss und setzt sich von der Altstadt ab.