Dieses bekannte Zitat von Ludwig Mies van der Rohe betrifft uns als Ziegler natürlich in unserer Basis.
Als inhabergeführtes Familienunternehmen der Ziegelindustrie basiert unsere Produktpalette auf einem der ältesten, natürlichen Baustoffe der Menschen, dem Ton. Das Feingespür und die innovative Leidenschaft für den Ziegel prägen und bestimmen unser Unternehmen. Und dies seit dem Jahr 1887.
Heute befindet sich die ABC-Klinkergruppe in der sechsten Generation. An sechs Standorten werden Fassadenklinker, Pflasterklinker, Dachziegel, Keramikfassaden und Backsteinriemchen hergestellt.
Die kontinuierliche, flexible Entwicklung unserer Baustoffe und ihre Anpassung an die Erfordernisse aktueller Architektur geschieht im direkten Austausch mit Architekten, Bauträgern und Bauherren.
Neue Erkenntnisse
Die Architektur hat uns gezeigt, dass der Ziegel als Baustoff sich wieder und wieder erfolgreich den neuen Anforderungen und Aufgaben seiner Zeit anpassen konnte – daher arbeiten wir schon heute an den Ziegelprodukten von morgen.
Wir übernehmen Verantwortung
Traditionelle Verbundenheit in der Region bedeutet immer auch Verantwortung für Mitarbeiter, Herstellung, Abbau der Rohstoffe und Nachhaltigkeit. Ein geringer Energieaufwand in der Herstellung, gekoppelt mit einer schonenden, effizienten Ressourcen-Nutzung und einem geringem Materialverbrauch, ist uns wichtig.
Die natürliche Schiefertonerde des Tecklenburger Landes bildet das Basismaterial der ABC-Produkte – ein wertvolles, echtes Natur-Produkt!
Verschaffen Sie sich einen Einblick in die Produktion
UNSERE HISTORIE
1485
Schon im Jahre 1485,* erlaubt der Graf zu Bentheim der Stadt Schüttorf, in Suddendorf einen „Tiggelhof“ zu betreiben. Gebrannt wurden Ziegel, Dachziegel und auch Töpferwaren. Dieser „Tiggelhof“ wurde von der Stadt Schüttorf verpachtet, der Pachtbetrag (300 Dachziegel) war jährlich an die Stadt zu entrichten. Dieser Tiggelhof ist der Ursprung unseres Schüttorfer Werks.1887
Die erste Generation, die sich der Herstellung von Ziegeln verschrieb, bildete Hugo Berentelg (*1846 +1922). Er betrieb Textilhandel, ein Hotel und mehrere Steinbrüche. 1887 wurde er Teilhaber an einem Ziegelwerk.1904
Hugo Berentelg baute sein erstes Werk - das Recker Ziegelwerk und nahm August Hebrok (*1868 +1939) als Teilhaber mit in die Firma auf. Hugo Berentelg verantwortete den kaufmännischen Bereich.1913
Hugo Berentelg und August Hebrok kauften das Hollager Ziegelwerk nördlich von Osnabrück.1921
In der zweiten Generation baute August Berentelg (*1875 +1935) mit den Söhnen von August Hebrok, Emil, (*1906 +1957) und Hugo (*1908 +1968) das Ziegelwerk in Natrup- Hagen, südlich von Osnabrück.1932
In der dritten Generation, nach dem 2. Weltkrieg, übernimmt der Kaufmann Hermann Berentelg (*1921 +1991) die Firma August Berentelg & Co. KG. In dieser Generation fand der Umbruch von der „einfachen Ziegelei“ zum industriellen Produktionsbetrieb statt. Der Ringofen wurde durch den Tunnelofen ersetzt und eine Automatisierung der Ziegelherstellung wird dadurch eingeleitet.1968
Bau des Ziegelwerks in Hörstel.1995
Bau des zweiten Ziegelwerks in Recke.1998
Bau eines neuen Ziegelwerks und der Ausstellung im Industriegebiet in der Dornierstraße 11 in Hörstel.2001
Erwerb des Keramikwerks in Westerkappeln-Velpe.Heute
Als inhabergeführtes Familienunternehmen in der sechsten Generation, gegründet aus den Familien Berentelg und Hebrok, werden an sechs Standorten verschiedene Ziegelprodukte wie Dachziegel, Fassadenklinker, Pflasterklinker, Keramikfassade und Bodenkeramik hergestellt.